247 Seiten
12 x 20 cm
Erschienen: Oktober 2013
Paperback
ISBN 978-3-8392-1436-7
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Ein eiskalter dritter Advent. Die resolute Drummerin Ilsa hat ihren Mann verlassen und ist auf dem Weg in ihr Ferienhaus. An einer Tankstelle liest sie die völlig verstörte Moni auf. Kurzerhand nimmt Ilsa sie mit in die Fränkische Schweiz. Monis Gedächtnis ist wie ausgelöscht. Sie wiederholt ein ums andere Mal, dass sich ein Wagen überschlagen hat und jemand ums Leben kam. Doch wer? Und worauf ist der Typ aus, der einige Tage vor Weihnachten plötzlich beim Ferienhaus auftaucht? Bevor Ilsa die Zusammenhänge begreift, eskaliert die Lage …

 

 

Ilsa erzählt in einem Teil ihre Geschichte in der Ich-Form.

Die Weihnachtszeit hätte nicht schlimmer seien können! Ihr Mann hat eine Freundin und verlässt sie, ihre Band löst sich auf und Ilsa kämpft damit, dass sie keinen Rückschlag ihre Spielsucht erleidet. Um einen klaren Kopf zu bewahren, setzt sie sich kurzerhand in ihr Auto um in ihr Ferienhaus zu fahren.

Sie braucht Ruhe und Abstand. Ob das so eine gute Idee war?

 

Unterwegs liest sie die blutüberströmte und verstörte Moni auf. Sie faselt etwas von einem Unfall, einem Toten. Damit Moni sich ausruhen und erholen kann und in der Hoffnung, dass sie sich erinnert, nimmt Ilsa sie einfach mit.

 

Doch nun fängt der Albtraum erst an…

 

Ilsa versucht, nicht immer sehr charmant, aus Moni heraus zu bekommen, was passiert ist. Leider ist das was sie so nach und nach erfährt, nicht dass was sie gerne hören möchte. Moni so einfach rauszuschmeißen schafft Ilsa auch nicht, denn sobald sie das Ferienhaus verlassen, übernimmt die reine Panik Moni.

Dann hat Ilsa das Gefühl, dass sie beobachtet werden, von wem und warum?

Niemand weiß das sie in dem Ferienhaus ist, sind es Einbrecher oder?

 

In dem anderen Teil wird von Monis Freund Gerolf geschrieben. Über seine „nette“ Familie. Seinen Vater, der die Familie auch mit Faustrecht regiert, ein waren Psychoterror herrscht in dieser Familie.

Moni und Gerolf haben sich während des Studiums kennen und lieben gelernt. Gerolf soll die Kanzlei seines Vaters übernehmen.

 

Tja, und dann ist da noch jemand… ein namenloser Mann, der immer gerade da zur Stelle ist, wo Moni auch ist. Sehr seltsam. Auch bei dem Unfall war er wohl zugegen.

 

Friederike Schmöe ist wieder gelungen dem Leser nur das notwendigste mitzuteilen. So begleiten Vermutungen und Ahnungen den Leser, doch liegt man immer richtig?

Sie Spannung wird systematisch aufgebaut und der Schreibstil lässt einen nicht los, man mag das Buch nicht aus der Hand geben.

 

 

http://www.gmeiner-verlag.de/programm/titel/690-Schaurige_Weihnacht_ueberall.html